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Nächster Symposion Abend, am Dienstag, 15.04.2025, um 18:00 h, "Bayrisches Wirtshaus" ~ Anmeldung bei Klaus K & K ist dringend erforderlich.
Thema: Folgt
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Samstag, den 05.04.2025
Führung unter dem Kölner Dom, 14:00 h, nur wenige Plätze frei, Informationen und sofortige Anmeldung bei Klaus K. & K. erforderlich. Führung ist ausgebucht !!!
ca. Mitte Mai 2025
Besuch der Museumsinsel und "Raketenstation" Hombroich in Neuss. 3/4 Tag.
Wer Interesse hat, bitte bei Klaus K. & K. per Mail melden.
Samstag, den 07.06.2025
Ausstellung "Marc Chagall - 120 Werke aller Schaffensperioden" im K20 Düsseldorf.
Bitte schnellstmögliche Anmeldung per Mail an Klaus K. & K.
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Macherinnen und Macher, die Themen bearbeiten, präsentieren und Ausflüge organisieren.
Meldet Euch bitte, zeigt Initiative, damit unser Beisammensein immer gut aufgepeppt ist.
Alles was nicht Natur ist, ist Kultur oder Kunst.
Mit schönen Grüßen
Klaus S., Kunst & Kultur
Hier nun, wie verspochen der Inhalt meiner Ideen mit der Bitte um weitere Reaktionen, auch Vorschläge.
Was die Dienstage, also nochmal jeden 3. Dienstag im Monat um 18:00 h im Bayrischen Wirtshaus, angeht und was die Ausflüge, Exkursionen dazu oder gesondert für die ca. nächsten 8-9 Monate angeht.
Essen ~ Speisen, Lebensmittel, Getränke, Wein, Bier, Wasser
Kleidung ~ Stile, Stoff, Material, Leder, Mode
Staat und Gesellschaft ~ Von Steinzeit bis heute
Migration ohne Flüchtlinge ~ also ohne Thema Asyl
Mobilität ~ gestern, heute, morgen
Leben und Wohnen
Nähere Erklärung dazu:
Begleitendes zu bzw. aus den Ausflügen – Vorschläge? Begriffe Beispiele ~ Geschichte, Gegenwart, Zukunftsvorstellung
Weitere Themen
Textil - Tuch - Naturfaser - Mineralfaser - Chemiefaser, von vor 80.000 Jahren bis heute und von Hanf, Brennessel, Flachs, Baumwolle bis zur Glasfaser.
Vorindustrielle Technik, Industrielle Revolutionen
Geschichte - Arbeiter - Pauperismus -Entrepeneure/Start-ups
Geschichte des Bürgertums, Wirtschaftsbürger, Bildungsbürger
Frauen in Arbeit Familie und Bürgertum
Hier das Ergebnis der beliebtesten 50 % unserer Abstimmung, welche Besuche und Veranstaltungen präferiert werden:
1. Museumsinsel Hombroich und Düsseldorf Hofgarten, Malkastenpark, Little Tokio
2. Düsseldorf Nordpark Japanischer Garten Aquazoo
3. Skulpturenpark Tony Cragg Wuppertal und Museum von der Heydt ggf. Lucio Fontana bis 12.1.25
4. Freilichtpark Kommern Eifel, Handwerk Frühindustrialisierung Landwirtschaft Häuser des
Bergischen Landes, Rheinlandes und der Eifel
Neu hinzugekommen und mit sehr großer Zustimmung aufgenommen:
5. Besichtigung Kölner Dom - Führung durch die Ausgrabung, die von Wolfgang vorgeschlagen wurde.
Als nächstes werde ich die sinnvollen Termine und Möglichkeiten dieser Vorschläge prüfen und dann beim nächsten Termin berichten, evtl. bereits mit konkreten ersten Terminen.
Auch bitte ich um neue Vorschläge für die nächsten Symposien, vor allem, wer von Euch bereitet das vor:
Mode/Kleidung - Essen/Speisen/Ernährung - Mobilität - Leben/Wohnen
Manuela regte einen Literaturkreis an. Wer hat Interesse?
Hier findet Ihr als Link den Bericht von Klaus Schaberg von der Besichtigung der Textilfabrik
Hier findet Ihr als Link den Bericht von Klaus Schaberg von der Führung im Kunstpalast Düsseldorf
Den Bericht findet Ihr über diesen Link: Reise über Maas und Albert Kanal
Hier findet Ihr als Link den Bericht von Klaus Schaberg vom Museum für Lichtkunst und Weihnachtsmarkt in Unna
Hier findet Ihr als Link den Bericht von Klaus Schaberg über fünf Jahre Kunst & Kultur
Hier findet Ihr als Link den Bericht von Klaus Schaberg von der Führung im von der Heydt Museum
Hier findet Ihr als Link das Expose von Klaus Schaberg der beiden letzten Symposien zum nachlesen.
Was ist Gesellschaft - Staat - Nation - was ist Politik? ( 19 Seiten)
Das Symposion vom 15.10.2024, also das Gespräch, der Dialog, war ein gelungenes Experiment.
Das nicht ganz einfache Thema Gesellschaft - Staat - Nation - Politik auf der Grundlage von Begriffserklärung am Beamer war anregend, angenehm und erkenntnisreich.
Auch den zweiten Teil am nächsten Symposion am 19.11.2024, wieder im Bayrischen Wirtshaus
und wieder ab 18:00 Uhr werden wir sicher genauso interessant, sachlich und friedfertig gestalten.
Es ist zumindest mal was anderes als Bilder und andere bildende Kunst, auch wenn wir mit Musik, Literatur, Drucktechniken, Bauhaus Architektur und Reiseberichten schon einige sehr schöne Abende verbracht haben.
Ein Bericht über die beiden Abende folgt dann nach dem 19.11.2024
Bericht unfd Bilder von Klaus Schaberg
Synagoge zu Köln
Auf Einladung von ZWAR WieSo fuhren sieben Aufrechte von uns zu einer Führung in der Synagoge zu Köln. Da die Bahn ja endlich mal am Streckennetz arbeitet, fuhren nur wenige Züge direkt nach Köln. Wir nahmen einfach einen früheren und kamen, trotz Ausfall der KVB vor der letzten Station gut zum Rathenauplatz, wo wir uns in einem angenehmen heimeligen Cafe mit Frühstück bzw. Lunch verwöhnen konnten. Vor dem Polizei bewachten Eingang trafen wir unsere Freunde aus Wiescheid und waren dann auch nach Flughafen ähnlicher Kontrolle recht zügig in der Eingangshalle des Gemeindezentrums, eines neuromantisches Gebäude von 1895. Vorab hatten wir ja bereits unsere Personalien angegeben, auch – bis auf eines – Messer und andere Waffen zu Hause gelassen sowie die männlichen Häupter bedeckt, damit JHWH nicht sieht, wer sich darunter verbirgt – oder so.
Unsere freundliche, beseelte und kompetente Führerin berichtete zunächst, dass die jüdische Gemeinde zu Köln die älteste nördlich der Alpen sei, dann von den vielen Synagogen, Schulen und sonstigen Einrichtungen, die es bis 1938 in Köln gegeben hatte. Davon übrig geblieben ist die an der Roonstraße, die nach dem Krieg in den 60er Jahren wieder aufgebaut und als Gemeindezentrum vergrößert wurde. Es ist ein außen eindrucksvoller Bau und gleichzeitig im Inneren vergleichsweise nüchtern. Eine kleine Ausstellung zeigte Modelle ehemaliger Synagogen, Fotos des Papstbesuchs 2005, rituelle Gegenstände der männlichen Gläubigen sowie der Thorarollen. Alle Fragen über deren Verwendung wurden umfassend beantwortet. Anschließend gingen wir über die Shoa-Gedenkhalle in den 2. Stock auf die Tribüne der Frauen. Denn im eigentlichen Gemeindesaal sind die Frauen nicht willkommen, zumindest wohl nicht bei jüdisch-orthodoxen. Und diese Riten werden in Köln gepflegt, da ca. 95 % der Gemeindemitglieder in Köln russischer Herkunft sind, die diesen Ritus dem liberalen vorziehen. Unsere Führerin legte dabei Wert darauf, dass der jüdische Glaube derjenige ist, bei der Frauen das Sagen haben. Sie brauchen alle diese Bitten um Vergebung ihrer Sünden, die die Männer bei den Diensten leisten müssen, nicht zu machen. Jude ist nur derjenige, der von einer jüdischen Mutter geboren wurde oder in einem langen Prozess konvertiert ist. Zu Hause hat – wie in vielen Kulturen – sowieso die Frau das alleinige Sagen. Nicht nur am Passah. Da es 3 Tage vor Rosch ha-schana, dem jüdischen Neujahrsfest war, wurde im Betsaal am Thoravorhang bereits weiß gezeigt, nach der Vorstellung, dass dann das Sündenregister wieder weiß sein soll. Mit vielen Details und Informationen über die zelebrierten Riten, Traditionen, Religiosität und Wohlfahrtseinrichtungen für die Gemeinde gingen wir in das im Gemeindezentrum befindliche jüdisch-israelische Restaurant Mazal Tov. Dmitri Zaretski, Pächter und alleiniger Herrscher in der Küche führte uns ein die koschere Küche, neben der in Frankfurt der einzigen Deutschlands. Für das Neujahrsfest bereitete er ca. 600 Mahlzeiten vor, die dann in Wärmeschränken bei 93 Grad C maximal warmzuhalten sind, da auch wenn sie automatisch gekocht werden würden, nicht mehr koscher wären. So streng sind die Bräuche. Er hat auch lediglich eine Fleischküche und keine Milchküche, sodass er mit einigen Tricks und Einkäufen aus Israel und USA diesem Umstand genüge trägt und trotzdem ordentliche Speisen auf den Teller bringen kann. Es war recht kurzweilig und die Vorspeisen und die je nach Wunsch mehr oder weniger großen Hauptgerichte waren durchweg schmackhaft, die guten Weiß- und Rotweine aus Israel sowie Espressi rundeten die Führung ab, so dass wir uns voller neuer Eindrücke und wohlgenährt auf den Heimweg machen konnten, der mit KVB und Bahn problemlos verlief. Bilder zum Vergrößern bitte anklicken
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